Neu im LEHRELADEN: Design Thinking in der Hochschullehre

Im Vordergrund zwei orangene Pfeile. Im Hintergrund, die neuesten Beiträge eines Fokusthemas des neuen Lehreladens. Gruppenarbeit und -dynamik, Design Thinking in der Hochschullehre, Lehre in der Betriebwirtschaftslehre.
Die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen unserer Gesellschaft verlangen komplexe, kreative Lösungen. Künftige Generationen darauf vorzubereiten ist eine Aufgabe von Universitäten. Formate, sie sich damit befassen sind beispielsweise challenge-based, projektbasiertes und problembasiertes Lernen. In diesen Formaten arbeiten Studierende – je nach gewähltem Format und spezifischer Thematik – an realen Problemen, für die sie Lösungen finden sollen. Design Thinking liefert Methoden, Denkhaltungen und Prozesse, die hilfreich sein können. Im LEHRELADEN haben wir in einer neuen Rubrik das Thema Design Thinking für die Hochschullehre aufgearbeitet.

Prozessmodell, Denkhaltung und Methoden für kreative Lösungen – auch in der Lehrveranstaltung

Auf der Suche nach kreativen Lösungen für komplexe Probleme können verschiedene Ansätze genutzt werden. Design Thinking ist einer von Ihnen. Es liefert ein bestimmtes Prozessmodell und Methoden, die in Lehrveranstaltungen angewendet werden können. Zentral ist im Design Thinking auch eine spezielle Denkhaltung, die sich darauf richtet, wem mit der Lösung letztendlich geholfen werden soll.
Screenschot mit den Inhalten der Rubrik DesignThinking. Einführung & Relevanz, Kernelemente, Lehre mit Design Thinking, Prüfen mit Designe Thinking, Erfahrungen in der UA Ruhr, Kritische Distanz, Literatur.
Wer sind die späteren Nutzer*innen? Welche Bedürfnisse und Fragen haben sie an die zu entwickelnde Lösung? Entlang der Antworten zu diesen und anderen Fragen führt der Design-Thinking-Prozess iterativ zu Möglichkeiten. Im LEHRELADEN-Beitrag sind wird der Prozess im Detail erläutert.
Design Thinking bedeutet auch für Lehrende neue Erfahrungen und ist mit einer Vielzahl weiterer – Ihnen wahrscheinlich schon bekannter – Themen, zum Beispiel zu Gruppendynamik, Rolle und Haltung, Projektmanagement und Selbstreflexion, verknüpft. Ideen und existierende Beispiele sollen Impulse zur eigenen Umsetzung von Design Thinking in der Lehre geben.
„Theoretische Physik oder soziologische Systemtheorie werden sehr gut ohne Design Thinking auskommen. Wenn Sie aber Ideen suchen, wie Theoretische Physik oder Systemtheorie auf ungewöhnliche Art und Weise für die Öffentlichkeit verständlich gemacht werden können, ist der Ansatz wiederum zielführend.“
Karsten Altenschmidt im LEHRELADEN-Beitrag
Viel Spaß beim Lesen! Wir beraten Sie gerne!
Was ist der LEHRELADEN?
LEHRELADEN ist unser Downloadcenter für inspirierte Lehre. Hier können Sie Ihr Wissen rund um Lehre vertiefen und von Praxisbeispielen anderer Lehrender profitieren. LEHRELADEN bietet Ihnen einen unkomplizierten Zugang zu Lehrthemen.
Schild mit der Aufschrift über Lehre Laden.
Im LEHRELADEN stehen Ihnen wissenschaftlich fundierte Beiträge zu hochschuldidaktischen Themen zusammen mit konkreten (methodischen) Tipps und Praxisbeispielen aus der RUB zur Verfügung. Die Text-, Audio- und Video-Beiträge unterliegen einer CC-Lizenz: BY-NC-SA 4.0. Die Texte können Sie außerdem als PDF herunterladen. Der LEHRELADEN wird kontinuierlich erweitert und über eine Schlagwortsuche perspektivisch noch nutzungsfreundlicher.
Angeklickt und weitergelesen
Design Thinking kann in der Lehre vor allem in challenge-based, projektorientiertem und problemorientiertem Lernen sinnvoll eingesetzt werden. Zu diesen drei Lehrveranstaltungsformaten gibt es bereits Beiträge im LEHRELADEN, die ich Ihnen jeweils verlinkt habe.

Am Zentrum für Wissenschaftsdidaktik (ZfW) beraten wir Sie sehr gerne zur Gestaltung Ihrer Lehrveranstaltungen, unter anderem auch zur Umsetzung kreativer Prozesse und Formaten, wie dem forschenden und projektorientierten Lernen. Schreiben Sie uns!

Schauen Sie auch in unserem Weiterbildungsprogramm vorbei! Wir bieten für Lehrende sowohl hochschuldidaktische Workshops als auch Kurzeinführungen zu e-Learning-Themen an. Alle Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie im Fortbildungsportal.

Informationen zum hochschuldidaktischen Qualifizierungsprogramm und dem damit verbundenen Zertifikat finden Sie hier. Wir interviewen im Rahmen einer Blogserie Absolvent*innen des hochschuldidaktischen Qualifizierungsprogramms. Inzwischen haben schon einige ihre Erfahrungen und Lieblingskurse mit uns geteilt. Viel Spaß beim Lesen!

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Paula Ruppert
ist Mitarbeiterin der Hochschuldidaktik im ZfW. Ihre Arbeit dreht sich um die Themen Feedback und TAP und die disziplinspezifischen Beratung der Fakultäten.

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