

Dr. Martin Wichmann arbeitet seit 2019 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist am Germanistischen Institut der Fakultät für Philologie tätig. Während sich Dr. Martin Wichmann in der Lehre in der germanistischen Linguistik und hier auch im Bereich des Deutschen als Fremdsprache einbringt, liegen seine speziellen Forschungs-/ Arbeitsschwerpunkte u.a. in den Bereichen (gesprochene) Wissenschaftssprache, mündliche Varietäten (vor allem Jugendsprache im DaF-Unterricht), Lehrwerkanalyse und Diversitätsdidaktik.
Wir wünschen Dr. Martin Wichmann für seinen weiteren Weg alles Gute!
Nachgefragt, nachgehakt!
Was war Ihre Motivation, am hochschuldidaktischen Qualifizierungsprogramm teilzunehmen?
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MW: Ich fand es wichtig, mich über hochschuldidaktische Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten und neue Ansätze kennenzulernen. Auch war ich gespannt und neugierig auf den Austausch mit Lehrenden aus anderen Fachbereichen.
Welche Lehrherausforderungen haben Sie zu uns geführt?
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MW: Ich wollte eine neue Lehrveranstaltung konzipieren und didaktisch sinnvoll weiterentwickeln. Dabei stand ich vor der Herausforderung, komplexe Inhalte zu reduzieren und aufzubereiten. Auch hatte ich mir vorgenommen, mit eLearning-Tools zu arbeiten, um die Veranstaltung motivierend und abwechslungsreich für die Studierenden zu gestalten. Dies umfasste auch den Aufbau einer digitalen Selbstlernumgebung, die ich neu umsetzen wollte.
Was hat Ihnen am Qualifizierungsprogramm besonders gut gefallen?
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MW: Die Vielfalt der Angebote hat mir besonders gut gefallen. Ich habe (von anderen Teilnehmenden) wertvolles Feedback zur Gestaltung meiner Lehre bekommen und konnte dadurch Neues ausprobieren. Auch konnte ich die Unterstützungsangebote des ZfW nutzen. Das eTeam hat mir dabei tatkräftig geholfen, die digitale Selbstlernumgebung aufzubauen. Wir haben gemeinsam Podcasts der Studierenden eingebunden, die im Tonstudio des ZfW aufgenommen wurden. Auch zählte das Projekt „Hörverstehen mit Podcasts und authentischen Daten aus RUB-Vorlesungen“, das ich zusammen mit meiner Kollegin Juliane Michelini (vom DaF-Bereich im ZFA) bearbeite, zu den Gewinnern des Lehrwettbewerbs „5x5000“. Für diese vielfältige Unterstützung möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken!
Gibt es einen speziellen Kurs, der Ihnen besonders gut gefallen hat?
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MW: Einen speziellen Kurs kann ich nicht herausgreifen, aber die Kurse zur Betreuung von Abschlussarbeiten, zur Gestaltung mündlicher Prüfungen und im Bereich e-Learning fand ich besonders nützlich. Sehr gut gefallen haben mir dabei konkrete Beispiele aus den einzelnen Fächern.
Was konnten Sie schon in Ihrer Lehre umsetzen und wie waren Ihre Erfahrungen damit?
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MW: Ich konnte wertvolle Rückmeldungen aus den Kursen mitnehmen, um das Kurskonzept weiterzuentwickeln. So habe ich z.B. neue, alternative Prüfungsformen in den Kurs integriert und mit der Unterstützung des eTeams eine digitale Selbstlernumgebung aufgebaut. Die Rückmeldungen der Studierenden waren positiv und ich habe das Kurskonzept zusammen mit meiner Kollegin bei Fachkonferenzen vorgestellt und hierzu publiziert.
Warum und wem würden Sie eine Teilnahme am Programm empfehlen?
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MW: Ich kann allen Lehrenden die Teilnahme am Programm nur empfehlen, da ich den Austausch zwischen den verschiedenen Fachbereichen wichtig finde. Auch kommen immer wieder neue junge Menschen an unsere Universität, die andere Ideen, Fragen und Vorerfahrungen mitbringen. Die Begeisterung für das eigene Fach an sie weiterzugeben, ist für mich eine wichtige Motivation in meiner Lehrtätigkeit.
Hat Dr. Martin Wichmann Ihr Interesse geweckt? Dann machen Sie mit!

Dr. Robin Matz
Hochschuldidaktik
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