Am 2. und 3. September 2025 dreht sich auf der Learning AID 2025 an der Ruhr-Universität Bochum alles rund um die Themen Learning Analytics, generative Künstliche Intelligenz und Data Mining in der Hochschulbildung. Zu den diesjährigen Höhepunkten gehören die politische Podiumsdiskussion unter anderem mit NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes und die internationalen Keynotes von Prof. Dr. Sabine Seufert und Dr. Melissa Bond. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.
So viele Beiträge wie nie und englischsprachiger Track
Die Learning AID hat sich über die letzten Jahre hinweg als die zentrale Vernetzungsplattform für einen bundesweiten, hochschulübergreifenden Austausch über aktuelle Themen rund um Einsatzmöglichkeiten, Chancen und Risiken von generativer Künstlicher Intelligenz und Learning Analytics an deutschen Hochschulen etabliert. Auch 2025 besticht die Konferenz mit einer Vielzahl an kommunikativen und interaktiven Beteiligungsformaten. Angeboten wird eine Mischung aus Forschungs- und Praxisbeiträgen in erstmals bis zu sieben parallelen Tracks. Neu in diesem Jahr ist ein englischsprachiger Track, der internationale Perspektiven auf die Tagungsthemen beleuchtet.
Zwei hochkarätig besetzte Podiumsdiskussionen, unter anderem mit Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Zwei Keynotes, eine davon in englischer Sprache: Prof. Dr. Sabine Seufert, Universität St. Gallen, spricht über die Wechselseitigkeit von KI und Learning Analytics und Dr. Melissa Bond, University College London, gibt Einblicke in globale Trends von KI und Learning Analytics.
Impulsforen mit großer thematischer Bandbreite an Beiträgen aus Forschung und Praxis mit anschließender Diskussionsmöglichkeit
In verschiedenen Workshops arbeiten die Teilnehmenden gemeinsam mit den Referierenden in kleineren (max. 20 Personen) und größeren Gruppen (max. 40 Personen) an aktuellen Themenstellungen.
Den Markt der Möglichkeiten mit einer Kombination aus Demonstrationen zu praktischen (Software-) Lösungen und Einsatzszenarien sowie einer Poster-Session zum individuellen Austausch.
Am Abend des ersten Tagungstages findet ein Get-together mit Abendessen in Buffetform in der Mensa der Hochschule Bochum statt.

Neu in diesem Jahr: der Community-Tag
Am 1. September 2025 findet erstmalig ein Community-Tag im Rahmen der Learning AID statt, bei dem Interessierte in ihren jeweiligen Fachgemeinschaften zu den Tagungsthemen ins Gespräch kommen und sich bereits vorab thematisch passend austauschen können. Die inhaltliche Ausgestaltung des Tages obliegt dabei der jeweiligen Fachgemeinschaft. Mit dabei sind die Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft mit der Sektion Medienpädagogik, die Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik, die DigitalChangeMaker des Hochschulforums Digitalisierung, die Gesellschaft für Schreibdidaktik und Schreibforschung, die Gesellschaft für Hochschulforschung, die Gesellschaft für Information, Beratung und Therapie an Hochschulen e.V. und die Rechtsinformationsstelle von ORCA.nrw.
Anmeldung und Tagungsgebühr
Für die Teilnahme ist eine
Anmeldung erforderlich. Die Anmeldefrist endet am 15. August 2025 oder nach Ausschöpfung des verfügbaren Kontingents. Da die letzte Learning AID bereits frühzeitig ausgebucht war, empfiehlt das Organisationsteam eine möglichst frühzeitige Anmeldung. Für die Teilnahme an der Tagung wird eine Tagungsgebühr in Höhe von 65 € erhoben. Studierende ohne eine Möglichkeit der Kostenübernahme des Tagungsbeitrags über eine dritte Stelle (bspw. Hochschule) können kostenlos teilnehmen. Dazu schreiben sie eine E-Mail an das Organisationsteam unter
learning-aid-conference@rub.de und fügen dieser E-Mail eine aktuelle Studienbescheinigung bei.
Partner*innen der Learning AID
Veranstaltet wird die Learning AID vom
Projekt KI:edu.nrw, das am Zentrum für Wissenschaftsdidaktik der Ruhr-Universität angesiedelt ist und unter dem Dach der Digitalen Hochschule NRW durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird.
KI:edu.nrw ist ein Konsortialprojekt der Ruhr-Universität Bochum, der RWTH Aachen und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Bilder: KI:edu.nrw