Screenshot "GPT@RUB."

GPT@RUB: ChatGPT-Zugang für Studierende und Beschäftigte

Ab dem Wintersemester 2024/25 stellt die Ruhr-Universität Bochum das KI-Chat-Portal GPT@RUB zur Verfügung. Wir begleiten die Einführung von GPT@RUB mit einer Vielzahl von Informations- und Schulungsangeboten. Die Registrierung für das Tool ist ab sofort möglich!
Die Registrierungsseite ist nur aus dem Campusnetz oder via VPN-Verbindung erreichbar. Zur Registrierung verwenden Sie bitte Ihre RUB-LogIn-ID.
Save the Date: Online-Einführungsveranstaltung
Zur Einführung von GPT@RUB bieten das ZfW und IT.SERVICES am 10. Oktober 2024 von 15.00 bis 16:30 Uhr eine campusweite Online-Einführungsveranstaltung via Zoom an.
👉 Veranstaltung verpasst?
  • Umfassende Beratung zu didaktischen Fragen gibt es bei uns im ZfW: zfw@rub.de
  • Technische Fragen beantwortet IT.SERVICES: gpt@rub.de

GPT@RUB steht allen Hochschulangehörigen zur Verfügung

Tools wie ChatGPT unterstützen beim Verfassen, Analysieren, Strukturieren oder Zusammenfassen von Texten, erzeugen Programmiercode, prüfen Rechtschreibung und Grammatik, übersetzen Texte in andere Sprachen, generieren Bildmaterial und können bei kreativen Aufgaben und bei der Ideenfindung helfen. Die Chatverläufe können vorgehalten oder auch exportiert werden.
Mit GPT@RUB stellt die RUB nun allen Studierenden, Lehrenden und Bediensteten der RUB eine datenschutzfreundliche Möglichkeit zur Verfügung, ChatGPT und künftig auch weitere Sprachmodelle kostenfrei zu nutzen. Denn: wenn zum Beispiel Studierende den Umgang mit den Tools im Studium lernen sollen, brauchen sie einen verlässlichen Zugang.
„Wir freuen uns, dass der Zugang zu ChatGPT nun für Beschäftigte und Studierende der RUB nutzbar ist. Wir sind uns bewusst, dass diese Technologie mit vielen Fragen und Problemen verbunden ist. Allerdings sehen wir auch, dass schon jetzt viele RUB-Angehörige die Tools nutzen, und möchten daher eine möglichst datenschutzfreundliche und zudem für die Nutzerinnen und Nutzer kostenlose Option anbieten.“
Dr. Peter Salden

Was ist erlaubt, was nicht?

Generative Technologien lassen sich in Lehre, Studium, Forschung und Verwaltung vielfältig und sinnvoll einsetzen. Allerdings stellen sich auch viele Fragen im Zusammenhang mit dem Einsatz: Was können Hochschulangehörige mit GPT@RUB machen? Was ist prüfungsrechtlich erlaubt? Was nicht?
Eins vorweg: eine pauschale Antwort auf diese Fragen gibt es nicht. Die RUB hat sich beispielsweise bewusst dazu entschieden, keine hochschulweite Vorgabe zu machen, ob Tools wie ChatGPT in Prüfungen genutzt werden dürfen oder nicht. Wie bei allen anderen Hilfsmitteln obliegt diese Entscheidung den jeweiligen Fächern. Wir laden Sie dazu ein: Sprechen Sie mit Ihren Fachkolleg*innen, Ihren Dozierenden, Ihren Studierenden, Ihre Kommiliton*innen und tauschen Sie sich über die Möglichkeiten aus. Bei Fragen bieten wir auch individuelle Beratung an.
Leitlinien zum Einsatz Generativer Technologien an der RUB finden Sie im FAQ der RUB.

Umfangreiche Informations- und Schulungsangebote

Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, begleiten ZfW, IT.SERVICES und das Digital Office die Einführung von GPT@RUB mit verschiedenen Informations- und Schulungsangeboten:

Tipp: Semesterbegleitende Themenreihe "Digital prüfen" 

In unserer Themenreihe im Wintersemester 2024/25 dreht sich alles um das Thema "Digital prüfen". Themenschwerpunkte sind u.a. Plagiarismus und Rechtsfragen, schriftliche Prüfungen in Zeiten generativer KI, das Erstellen von Prüfungsfragen, Aufgaben und Tests in Moodle sowie spielerische Prüfungsformate wie Escape oder Hidden Object Games.

Am 14. November 2024 um 14.00 Uhr wird Prof. Dr. Kornelia Freitag, Prorektorin für Studium und Lehre, im Rahmen der Themenreihe das neue E-Assessmentscenter eröffnen. Dann haben Sie die Möglichkeit, den E-Prüfungsraum zu begehen und die Funktionen an verschiedenen Stationen auszuprobieren.

So erhalten Sie Zugang zu GPT@RUB

Blick auf einen Laptop der den Chatverlauf von GPT@RUB geöffnet hat.
1. Registrieren: Um GPT@RUB nutzen zu können, müssen Sie sich über diesen Link registrieren. Der Link ist innerhalb des Universitätsnetzes am Campus oder über eine VPN-Verbindung erreichbar. Sie benötigen für die Registrierung Ihre RUB-LoginID und Ihr Passwort.
2. Freischaltung: Die Freischaltung erfolgt automatisch. Bitte beachten Sie, dass es einige Minuten dauern kann, bis die Freischaltung erfolgt ist.
3. Anmelden: Nach der Freischaltung können Sie sich mit Ihrer RUB-LoginID und Ihrem Passwort anmelden. Sie erreichen GPT@RUB unter https://gpt.ruhr-uni-bochum.de/.
4. Loslegen: Sie können GPT@RUB innerhalb des Universitätsnetzes am Campus oder über eine VPN-Verbindung zur RUB nutzen. Aufgrund der für die RUB kostenpflichtigen Nutzung der OpenAI-Sprachmodelle steht allen Nutzenden ein bestimmtes Nutzungskontingent zur Verfügung, das jeweils zum Monatsanfang automatisch wieder aufgeladen wird.
Weitere Informationen zur Registrierung und Freischaltung sowie technischen Support finden Sie auf der Webseite von IT.SERVICES sowie im FAQ zu GPT@RUB (erreichbar im Campusnetz oder via VPN-Verbindung).
Sie möchten mehr zum Thema Generative Technologien in der Hochschulbildung erfahren?
Dann empfehlen wir die Lektüre unseres Blogs. Hier berichten wir von aktuellen Entwicklungen und ordnen diese für Sie ein. Besonders hinweisen möchten wir auf die folgenden beiden Artikel:
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Jessica Dudde
Jessica Dudde kümmert sich im Zentrum für Wissenschaftsdidaktik und im Projekt KI:edu.nrw um die Öffentlichkeitsarbeit.

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