Barrierefreie E-Learning Angebote und E-Prüfungen – mehr als eine rein technische Herausforderung

Datum

13. Dez 2024

Uhrzeit

9:00 - 10:00
Für wen?

Was?

Themenreihe "Digital prüfen"

Der Umfang an digitalen Angeboten in der Hochschullehre ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Dabei spielen e-Assessments eine wichtige Rolle. Um chancengleiche Prüfungsbedingungen für alle Studierenden herzustellen, sollten e-Assessments barrierefrei gestaltet werden. Dabei zählen sowohl transparente Informationen über Rahmenbedingungen und Prüfungsformate, als auch die faire Gestaltung der Prüfung ohne Benachteiligung einzelner Studierendengruppen zu den zentralen Kriterien der Prüfungskonzeption. Je nach didaktischer, organisatorischer und technischer Gestaltung können Barrieren in der universitären Prüfungspraxis entstehen oder auch vermieden werden. Bislang dominieren zur Herstellung von Chancengleichheit bei Prüfungen individuelle Anpassungen – auch weil dieses Instrument rechtlich gut verankert und an den Hochschulen unter dem Begriff „Nachteilsausgleich“ etabliert ist. Im Licht der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen sollte auch bei der Gestaltung von Prüfungen der Fokus daraufgelegt werden, diese von vornherein barrierefrei zu gestalten. Nur wenn Barrierefreiheit von Anfang an mitgedacht wird, können diskriminierungsfreie und chancengleiche digitale Strukturen entstehen.

In dem Vortrag zur chancengleichen Gestaltung von E-Assessments stellt Dr. Susanne Peschke von der Universität Hamburg verschiedene Ansatzpunkte vor, um E-Assessments so inklusiv wie möglich zu gestalten. Die Veranstaltungen wird durch die Kontaktstelle barrierefreie Prüfungen (KoBaP) im Rahmen der ZfW-Themenreihe “Digital prüfen” organisiert.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Schnelleinwahl mobil
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Referentin:

Dr. Susanne Peschke arbeitet seit April 2021 als Koordinatorin für barrierefreie Dokumente und assistive Technologien beim Büro für die Belange Studierender mit Beeinträchtigungen der Universität Hamburg. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeiten liegt auf der Weiterentwicklung der digitalen Barrierefreiheit in Studium und Lehre. Frau Dr. Peschke ist ausgebildete Sonderpädagogin und hat an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg zum Themenfeld Chancengleichheit und Hochschule – Strukturen für Studierende mit Behinderung im internationalen Kontext promoviert.

Barrierefreiheit:
Uns ist es wichtig, die von uns organisierte Veranstaltung allen zugänglich zu machen. Sollten Sie spezifische behinderungsbedingte Bedarfe haben, um an der Veranstaltung teilnehmen zu können, so geben Sie uns per Mail an kobap@rub.de Bescheid und wir werden gemeinsam eine Lösung finden!

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